Freitag, 4. Juli 2008

Biene

Nichts gleicht der Seele so sehr wie die Biene,

sie fliegt von Blüte zu Blüte wie die Seele von Stern zu Stern,

und sie bringt den Honig heim wie die Seele das Licht.

(Victor Hugo aus "dreiundneunzig")

Freitag, 21. März 2008

Buchtipp

Ich habe ja schon unzählige spirituelle Bücher und Lebensratgeber gelesen, aber dieses Buch war sicher eines, der motivierendsten von allen. Eigentlich keine völlig neuen Ideen oder Gedanken, aber extrem überzeugend geschrieben. Macht Lust auf Leben....:

Aufwachen - Dein Leben wartet.

Die erstaunliche Macht der Gefühle

(von Lynn Grabhorn)

Donnerstag, 20. März 2008

Typenschein unauffindbar

Verlustanzeige machen. Ist auf jedem Magistratischen Bezirksamt möglich. Kostet 2.10 Euro.

Danach: zum Wiener Verkehrsamt fahren (Nähe Spittelau, 1090 Wien). Antrag für ein Duplikat stellen (nennt sich Unbedenklichkeitsbescheinigung). Kostet 20 Euro. Zulassungsschein zwecks Daten wird gebraucht.

Antrag an Generalvertretung schicken (Adresse steht auf Antrag drauf). Duplikat kostet ca. 120 Euro.

Für Abmeldung des Fahrzeuges ist nur die Verlustanzeige nötig.

Für Neuanmledung oder Ummeldung bräuchte man das Duplikat. Es reicht dem Nachbesitzer des Fahrzeuges den Antrag für das Duplikat zu geben. Er müsste dann selbst die Kosten für das Duplikat tragen, wenn er dazu bereit ist.

Die Ab- bzw. Anmeldung des Fahrzeuges erfolgt bei irgendeiner Kfz-Zulassungsstelle. Dazu benötigt man auch den Original-Meldezettel.

Die Polizei hat mit all dem nichts zu tun und kennt sich da auch nicht aus.

Und nach all den "Strapazen und finanziellen Verlusten" findet man den Original-Typenschein dann am nächsten Tag, nachdem er jahrelang verschwunden war.... eh klar ;o)

Donnerstag, 21. Februar 2008

Zitate

Beim ersten zufälligen Ereignis würde die Welt aufhören zu existieren.
(Thorwald Dethlefsen, Schicksal als Chance)


Der Willige wird vom Schicksal geführt,
der Störrische geschleift.
(Seneca)

Donnerstag, 17. Januar 2008

Martha

Seit meine Nichte Ch. auf der Welt ist, hat sie mit grosser Leidenschaft Neujahrskonzerte, Opern und Operetten auf Video geschaut (sicher über 100 mal jedes einzelne Stück). Bei meiner Mutter, also ihrer Oma, denn zuHause bei ihrer Mutter wäre Vidoeschauen strengsten verboten gewesen.

Sie kennt alle Dirigenten beim Namen und möchte sie heiraten.

Jetzt ist sie sieben und ihre Begeisterung ist ungetrübt. Jetzt darf sie in der Volksoper mitspielen. Gestern haben wir uns die Kleine angeschaut. Im Stück "Martha", das ich mir sonst NIEMALS angesehen hätte. Sie war ein stummes Waisenkind. Sehr süss.

Und die anderen Grosseltern, Onkeln und Tanten sind extra aus Graz angefahren, um sie zu bewundern, und danach wieder nach Graz zurückgefahren. Das nenn´ ich Einsatz.

Seltsam zu beobachten, wie so ein kleines Wesen zielbewusst seinen Weg geht... und das erlebt, von dem ich immer geträumt habe... Theaterluft :o)

Donnerstag, 10. Januar 2008

Für Toni

Küsse sind Kerzen / liebender Seelen und kochender Herzen.

Montag, 7. Januar 2008

Böhse onkelz

Lieber stehend sterben, als knieend leben,

lieber 1000 Qualen leiden, als einmal aufzugeben.

Donnerstag, 3. Januar 2008

sms an tjmdm

Ich will dein begehren und deine zuneigung spüren, deine leidenschaft und dein mich annehmen. Alle wollen mich therapieren, aber ich will nur endlich ankommen.

Toni

Ich habe erkannt, dass ich gar nicht bereit bin, geliebt zu werden. Aber warum bloss? Ich habe keine Ahnung!

Was ist es dann, was ich so verzweifelt suche? Was für einem Leben (sgefühl) jage ich seit ich denken kann pausenlos hinterher? Was ist es, was meine Seele sich mehr als alles andere wünscht?

Ist es das Gefühl eines Kindes geborgen und beschützt zu sein, bedingungslos geliebt zu werden, ohne dafür selbst etwas tun zu müssen?

Warum kann ich es nicht annehmen, geliebt zu werden. Warum glaube ich, Liebe nicht verdient zu haben. Warum halte ich mich nie gut genug, schön genug, liebenswert genung, interessant genug, lustig genung, begehrenswert genug.

Warum habe ich immer das Gefühl mit mir stimmt was nicht, ich verhalte mich falsch und die Leute mögen mich so wie ich bin nicht. Und natürlich werden meine Ängste Realität, denn das ist ja ein Naturgesetz.

Warum verzehre ich mich nach Männern erst dann, wenn sie mich ablehnen? Warum bin ich so extrem misstrauisch und verschlossen. Wo habe ich meinen Humor verloren, wo meine Zuversicht und mein Selbstwertgefühl. Wie finde ich Urvertrauen ins Leben, wenn ich nicht mal weiss, wie sich das anfühlt.

Wer bin ich? Was in Gottes Namen will ich? Wozu gibt es mich? Was kann ich bewirken, wo und wem kann ich helfen?

Wie finde ich meine Kraft? Wie erkenne ich mein Potential? Wie beseitige ich meine lähmende Müdigkeit? Wie finde ich zu mir selbst, meiner wahren Berufung, meiner Freude, meiner Liebe, die ich so stark in mir spüre?

Wie überwinde ich Angst, Aggressionen, Hass, Verzweiflung, Misstrauen, Hoffnungslosigkeit? Solange suche ich schon nach innerem Frieden und nur langsam, sehr langsam, erkenne ich meine Muster und lerne meine Gefühle wahrzunehmen. Aber Wahrnehmen bedeutet noch nicht verstehen und auch nicht, sie auflösen zu können.

Ich kann nur jetzt mich selbst beobachten, wie ich leide, wie mein Herz sich verkrampft, wie mein Körper sich anfühlt, wie ich mich sträube, Ablehnung z.B. anzunehmen.

Gleichzeitig erkenne ich, dass nur mein Ego sich so windet und leidet, dass es nur eine Illussion ist, die so sehr verlangt wird. Ich erinnere mich, dass ich schon öfter dachte, nur diese eine Mensch könne mich glücklich machen. Viele Jahre und viele Tränen später, weiss man nur noch, dass man diesen Menschen unbedingt wollte, aber fühlen und nachvollziehen kann man es nicht mehr.

Aus irgendeinem Grund erschien dieser Mensch damals so lebenswichtig, er verkörperte das, was man um jeden Preis haben wollte. Aber so war und ist es nicht. Das Ego war gefangen in einer Täuschung, einer Illussion, einer Abhängigkeit. Und genau so ist es auch jetzt wieder, ein anderer Mensch, eine andere Täuschung, eine andere Illussion, eine andere Abhängigkeit.

Und wenn man dann diesen Menschen überwunden hat, dann kommt der nächste, und so weiter und sofort. Und man kann nur lernen, sich selbst zu beobachten dabei, wie man wieder mit offenen Augen hineingleitet in eine neue, aber ähnliche Situation, solange bis man von diesem Spielchen so wirklich genug hat.

Und vielleicht kommt der Tag, wo man sich selbst so gut kennt, dass man keine Angst mehr haben braucht, unterzugehen, weil man ja weiss, dass alles nur eine Egosache ist und es aber immer einen Ausweg gibt, wenn man sich auf sich selbst besinnt, auf seine Kraft und versucht mit Gott verbunden zu bleiben. „Dein Wille geschehe, nicht meiner, zum Wohle aller....“

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Zufallsbild

ich selbst

Aktuelle Beiträge

Biene
Nichts gleicht der Seele so sehr wie die Biene, sie...
Galaxidilea - 4. Jul, 09:41
Typenschein unauffindbar
Verlustanzeige machen. Ist auf jedem Magistratischen...
Galaxidilea - 24. Mär, 16:36
Buchtipp
Ich habe ja schon unzählige spirituelle Bücher und...
Galaxidilea - 21. Mär, 12:50
Zitate
Beim ersten zufälligen Ereignis würde die Welt aufhören...
Galaxidilea - 21. Feb, 09:41
Martha
Seit meine Nichte Ch. auf der Welt ist, hat sie mit...
Galaxidilea - 17. Jan, 13:11

Links

Suche

 

Status

Online seit 6302 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 19. Feb, 02:01

Credits


Kirchenaustritt
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren