Flash
Heute früh hatte ich ein flashiges Erlebnis. Ich möchte ein Universalpaket zur Post bringen, um es retourzuschicken. Dafür muß ich eine Station mit der Strassenbahn fahren in die Gegenrichtung, also in die andere Richtung als ich in die Arbeit fahre.
Ich komme runter zur Haltestelle und natürlich kommt gleich die andere, die ich sonst immer brauche und meine ist mir um eine Minute davon gefahren. Es ist zwar nur eine Station, die ich fahren muß, aber die ist echt lang und das Packet sehr groß.
Das war um 08.55 (08.54 ist die Strassenbahn weggefahren). Ich stehe bei der Haltestelle und lege mein Packet auf die Bank und fange an ein Buch zu lesen. Ich war vertieft und deshalb habe ich den Krankenwagen nicht gesehen, der einen Meter von mir entfernt vor der Kreuzung stehen blieb und plötzlich die Sirenen einschaltete. 1 Meter vor mir!!!! Mein Gehirn bekam einen Durchblutungsschock, ich habe sicher einen bleibenden Schaden bekommen auf den Ohren und im Gehirn und am Herzen.
Mir hat es fast die Tränen in die Augen getrieben, vor Schreck oder Wut oder was weiß ich. Dann habe ich versucht einen Satz weiterzulesen. Die Strassenbahn kommt und ich steige ein. Die Tür geht zu und mir fällt ein, dass ich ja ein Paket hatte. Ich greife vor den Lichtschranken und zum ersten mal in meinem Leben tut sich da nichts. Die Türen gehen weiter zu und der Fahrer fährt sofort los, er scheint, er kann den Lichtschranken deaktivieren, wenn er schnell weiterfahren will.
Unglaublich! Ich fahre also die ewig lange Station und laufe dann die gesamte Station zurück (da ich gesehen habe, dass die Strassenbahn in die Gegenrichtung gerade weggefahren ist) und bete, dass niemand mein Paket nimmt, denn die Gegend ist ja nicht gerade die beste, um was stehen zu lassen.
Ich bemerke mit Schrecken, dass mein Lauftraining mich zwar etwas verbessert hat, aber nur sehr minimal, denn schon nach kurzer Zeit bekomme ich kaum mehr Luft. Und das alles in meiner neuen dicken Winterjacke.
Ich komme zur Station und mein Packerl steht noch da. Ich muß 10 Minuten auf die Strassenbahn warten, die Verspätung hat, um die eine Station zu fahren. Dann bringe ich das Packet zur Post (das dauert ca. 3 Minuten) und gehe wieder zur Haltestelle, diesmal um in die Arbeit zu fahren. Ich warte wieder sehr lange (auf der Gegenseite sind schon zwei gefahren) und dann fahre ich in die Arbeit.
Ich hätte um 08.55 in die Arbeit fahren können (hätte ich kein Packet gehabt) und wäre ~10 Minuten später ausgestiegen. So bin ich um 09.50 in der Arbeit gewesen und das alles um ein Packerl retour zu schicken.
Das war so unglaublich, mein Kopf ist jetzt noch ganz dumpf und ich stehe völlig neben mir.
Ich komme runter zur Haltestelle und natürlich kommt gleich die andere, die ich sonst immer brauche und meine ist mir um eine Minute davon gefahren. Es ist zwar nur eine Station, die ich fahren muß, aber die ist echt lang und das Packet sehr groß.
Das war um 08.55 (08.54 ist die Strassenbahn weggefahren). Ich stehe bei der Haltestelle und lege mein Packet auf die Bank und fange an ein Buch zu lesen. Ich war vertieft und deshalb habe ich den Krankenwagen nicht gesehen, der einen Meter von mir entfernt vor der Kreuzung stehen blieb und plötzlich die Sirenen einschaltete. 1 Meter vor mir!!!! Mein Gehirn bekam einen Durchblutungsschock, ich habe sicher einen bleibenden Schaden bekommen auf den Ohren und im Gehirn und am Herzen.
Mir hat es fast die Tränen in die Augen getrieben, vor Schreck oder Wut oder was weiß ich. Dann habe ich versucht einen Satz weiterzulesen. Die Strassenbahn kommt und ich steige ein. Die Tür geht zu und mir fällt ein, dass ich ja ein Paket hatte. Ich greife vor den Lichtschranken und zum ersten mal in meinem Leben tut sich da nichts. Die Türen gehen weiter zu und der Fahrer fährt sofort los, er scheint, er kann den Lichtschranken deaktivieren, wenn er schnell weiterfahren will.
Unglaublich! Ich fahre also die ewig lange Station und laufe dann die gesamte Station zurück (da ich gesehen habe, dass die Strassenbahn in die Gegenrichtung gerade weggefahren ist) und bete, dass niemand mein Paket nimmt, denn die Gegend ist ja nicht gerade die beste, um was stehen zu lassen.
Ich bemerke mit Schrecken, dass mein Lauftraining mich zwar etwas verbessert hat, aber nur sehr minimal, denn schon nach kurzer Zeit bekomme ich kaum mehr Luft. Und das alles in meiner neuen dicken Winterjacke.
Ich komme zur Station und mein Packerl steht noch da. Ich muß 10 Minuten auf die Strassenbahn warten, die Verspätung hat, um die eine Station zu fahren. Dann bringe ich das Packet zur Post (das dauert ca. 3 Minuten) und gehe wieder zur Haltestelle, diesmal um in die Arbeit zu fahren. Ich warte wieder sehr lange (auf der Gegenseite sind schon zwei gefahren) und dann fahre ich in die Arbeit.
Ich hätte um 08.55 in die Arbeit fahren können (hätte ich kein Packet gehabt) und wäre ~10 Minuten später ausgestiegen. So bin ich um 09.50 in der Arbeit gewesen und das alles um ein Packerl retour zu schicken.
Das war so unglaublich, mein Kopf ist jetzt noch ganz dumpf und ich stehe völlig neben mir.
Galaxidilea - 23. Mär, 14:10